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214  den letzten Geber zu thun. O welche
Furcht / Angst und Noth entstehet dann
in der Compagnie / wie bald geht alles aus
einander voller Courage scilicet. Allein
diß alles soll man vorher schon besorgen
und bedencken / was für einen Bund wir
mit dem Tod haben / nemlich keinen /
denn er kommt / wenn er will / und nicht
wenn wir wollen oder meinen / so werden
wir dann / wenn uns oder andern der=
gleichen
begegnet / nicht so sehr erschre=
cken
/ absonderlich wenn wir wachsam
sind / und alle Stund uns auf die Zukunfft
des Todes bereiten / damit wenn er
kommt / er komme darnach bey Tag o=
der
Nacht / früh oder späth / wir ihn /
als einen von GOTT zugesandten Bo=
then
/ der uns in die seelige Ewigkeit
einführen soll / freundlich empfangen
und sagen: Komm lieber Tod / drück
mir die Augen zu. Erwünschter Both /
komm / führe mich zu Ruh / ich weiß / daß
mir am besten wird geschehen / wann ich
durch dich werd an das Liecht gebracht /
aus dieser Nacht. Grossen Danck wird
der Bott mit den leichten Lauffer=Füssen
sa=